Gasheizstrahler als Heizung beim Stromausfall nutzen?

Wenn Sie auf der Suche nach einer alternativen Heizungsmethode sind, die keinen Strom verbraucht, ist ein Gasheizstrahler die perfekte Wahl. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile der Geräte kurz vor. Dabei ist der Gasheizstrahler nicht mit der klassischen Gasheizung zu verwechseln. Die Nachfrage nach diesen Gerät nimmt vor dem nächsten Winter deutlich zu, da in den Medien immer mehr Begriffe wie Stromausfall oder Blackout kursieren. Die Menschen möchten sich auf diesen unwahrscheinlichen Fall dennoch vorbereiten und die Nachfrage nach Gasöfen steigt diesen Herbst deutlich an.

Vorteile von mobilen Gasheizungen

Gasheizstrahler sind im Vergleich zu anderen Heizungsarten leicht zu transportieren und können überall aufgestellt werden. Außerdem sind sie sehr effektiv und erzeugen eine angenehme Wärme. Wenn der Strom ausfällt, ist ein Gasheizstrahler eine gute Alternative zur elektrischen Heizung. Denn er funktioniert auch ohne Strom. Alles, was Sie brauchen, ist eine Gasflasche. Diese bekommen Sie z.B. in jedem Baumarkt wie Obi, Hornbach oder Bauhaus.

Wie funktioniert ein Gasofen?

GasflaschenDer Gasofen verfügt über einen Piezo-Zünder, der das Gas entzündet. Das Gas wird dann in einem Brenner verbrannt und die Wärme wird an die Umgebung abgegeben. Eine 11kg Gasflasche sollte etwa 20 Stunden bei einem normalen Gasstrahler halten. Wenn der Gasstrahler jedoch höher eingestellt ist, kann die Gasflasche schneller leer werden. Hier kommt es auch darauf an, wie groß der zu heizende Raum ist und wie kalt es aktuell ist. Je mehr Leistung die Gasflasche benötigt um den Raum erstmal aufzuheizen, desto kürzer hält auch die Flasche.

Weitere Vorteile von Gasheizungsstrahlern

Der große Vorteil eines Gasheizstrahlers ist, dass er sehr mobil ist. Sie können ihn leicht transportieren und an jeden Ort bringen, wo Sie ihn brauchen. Außerdem ist er sehr einfach zu bedienen. Sobald Sie den Brenner angeschlossen haben, können Sie ihn einfach einschalten und regulieren.

Nachteile der mobilen Gasheizung

Der Nachteil eines Gasheizstrahlers ist, dass er nicht so gut kontrollierbar ist wie eine elektrische Heizung. Die Wärmeentwicklung ist abhängig von der Größe des Brenners und der Menge an Gas, die verbrannt wird. Zudem ist es nicht möglich, die Wärme genau einzustellen. Alles in allem ist ein Gasheizstrahler ideal für den Notfall oder für Orte ohne Stromversorgung . Er kann jedoch nicht so präzise reguliert werden wie andere Heizmethoden und sollte daher mit Bedacht genutzt werden.

Welche Geräte sind zu empfehlen?

  • Einhell Gasheizstrahler GS 4400
  • ROTHENBERGER Heiz – Strahler inkl. Schlauch & Regler
  • Enders® Terrassenheizer Gas POLO 2.0, Gas-Heizstrahler 5460
  • Blumfeldt Heizstrahler, Outdoor-Heizung für Garten & Terrasse

Wichtig bei der Auswahl ist der Anwendungsbereich. Manche Geräte dürfen nur draußen verwendet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie z.B. hier. Zudem sollten Sie darauf achten, wie groß die Geräte sind. Viele Gasöfen sind zwar kompakt und durchaus mobil, es gibt aber auch Exemplare, die nicht mehr als handlich gelten.

Fazit zum Gasheizstrahler

Der Gasheizstrahler ist die perfekte Wahl für alle, die einen leistungsstarken und gleichzeitig energiesparenden Heizstrahler suchen. Er eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich und kann je nach Bedarf an die jeweilige Situation angepasst werden. Mit seiner Hilfe lässt sich zudem die Luftfeuchtigkeit regulieren, was besonders in Räumen mit vielen Pflanzen oder Tieren von Vorteil ist. Zudem ist er ein gutes Backup für Menschen, die z.B. keinen Kamin haben und damit im Falle eines Stromausfalles im Winter frieren müssten.